DE-1992-FS-PER-F-0165 Fleischer, Ernst Philipp (1850-1930), Maler und Inhaber einer Farbenfabrik, Professor an der Kunstakademie ab 1892, Eigentümer der sog. "Fleischervilla" (Wohn- und Geschäftshaus mit Gemäldegalerie) in München-Bogenhausen, 1905-1910 (Mappe)

Archive plan context


Information on identification

Bestand:Fotosammlung - Personen
Ref. code:DE-1992-FS-PER-F-0165
Ref. code AP:DE-1992-FS-PER-F-0165
Title:Fleischer, Ernst Philipp (1850-1930), Maler und Inhaber einer Farbenfabrik, Professor an der Kunstakademie ab 1892, Eigentümer der sog. "Fleischervilla" (Wohn- und Geschäftshaus mit Gemäldegalerie) in München-Bogenhausen
Creation date(s):between 1905 and 1910
Entstehungszeitraum, Anm.:undatiert; ca. 1910
Level:Mappe
Archival Material Types:Bild

Information on content and structure

Author/photographer/artist:Eckstein , Adolf Verlag, Berlin
Entstehungsort:München
Stadtteile:Bogenhausen
Straßennamen:Ismaninger Straße 109
Personennamen:Fleischer, Ernst Philipp | http://d-nb.info/gnd/116601116
Sachbegriffe:Männer; Kunst , Kultur; Firmen; Wissenschaft; Länder, Deutschland; Soziales
Bildnutzung:Die Veröffentlichung von Bildmaterial aus dem Stadtarchiv München ist genehmigungspflichtig und unterliegt den Bestimmungen der Stadtarchiv-Satzung und der Stadtarchiv-Gebührensatzung in den jeweils geltenden Fassungen.

Physische Beschaffenheit/Materialität

Technique:Lichtdruck; Reproduktion

Additional comments

Bemerkungen (extern):Bruder von Fritz Fleischer (1861–1938), Maler; http://d-nb.info/gnd/116601116
Das sogenannte Fleischerschlösschen wurde von Ernst Philipp Fleischer, einem Farbenfabrikanten und Panoramamaler, als Galerie- und Ausstellungsgebäude errichtet. Es war das größte, in schloßartige Dimensionen gesteigerte Beispiel eines Künstlerwohnhauses in München. Der Bau sollte auch als Gesellschaftshaus mit angeschlossener Gemäldegalerie dienen. Heilmann & Littmann gestalteten das Bauwerk ab 1909 als neubarocken Palast mit Hausteinfassaden, Mittelrisalit und Ecktürmen. Ursprünglich war im Norden des Baus noch ein Atelier vorgesehen, das aber bald dem Sparzwang zum Opfer fiel. Der Bau musste wegen Geldmangels 1911 dann ganz eingestellt werden. Nach dem Ersten Weltkrieg erwarb das Deutsche Reich die Bauruine und ließ sie zum Reichsfinanzhof (RFH, später: Bundesfinanzhof-BFH) umgestalten und ausbauen.
 

Usage

Permission required:Keine
Physical Usability:Uneingeschränkt
Accessibility:Öffentlich
 

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URL: http://stadtarchiv.muenchen.de/scopeQuery/detail.aspx?ID=637319
 
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